Vorwort

Liebe Wöhrderinnen und Wöhrder,1. V200_010

dieses Jahr macht Corona vieles anders. Normalerweise würden wir uns auf die Wöhrder Kirchweih Ende August freuen. Da aber Großveranstaltungen bis zum 31.08.2020 nicht möglich sind, muss leider auch dieses Fest ausfallen – wie so viele andere in diesem Jahr schon.

Wir haben uns lange überlegt, ob wir trotzdem als Verein ein „Kirchweih-Heft“ veröffentlichen sollen, wenn das „Fest am See“ nicht gefeiert werden kann. Anderseits ändert dies aber nichts daran, dass die St. Bartholomäus-Gemeinde auch in diesem Jahr – wie in den vergangenen Jahrhunderten – ihr Kirchweihfest begeht. Denn auch wenn dies in den letzten Jahrzehnten immer mehr hinter dem weltlichen Fest zurückgetreten ist, ist dies doch der Hintergrund, warum wir jedes Jahr am Tag des Kirchenpatrons St. Bartholomäus, dem 24. August, Kirchweih feiern. Wir haben uns daher für einen Kompromiss entschieden. Zwar trägt das Heft in diesem Jahr nicht den Titel „Kirchweihheft“. Im Inhalt wird es aber sehr viel um die Wöhrder Kirchweih und ihr Umfeld gehen.

So haben wir einen Blick auf die Geschichte der Wöhrder Kirchweih geworfen. Und es zeigt sich: auch damals war dieses Fest schon sehr weltlich. Und was heute fast vergessen ist: Es gab in Wöhrd damals zwei Kirchweihen. Daneben werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Brauereien in Wöhrd und entdecken einen schon seit langem verschwundenem Biergarten. Und auch unsere „Kirchweihführung“ wird in diesem Jahr – wenn sie hoffentlich stattfinden kann – unter der Überschrift „Die Geschichte der Wöhrder Kirchweih“ stehen.

Relativ unbemerkt haben sich in den letzten Monaten auch einige Veränderungen in unseren Stadtteilen ergeben. Das neue Café am Wöhrder See hat eröffnet. Gegenüber auf der anderen Seeseite hat die neue Umweltstation eröffnet. Die offizielle Eröffnungsfeier hierzu ist leider der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Und auch sonst wird an vielen Ecken des Stadtteils gebaut.

Entfallen mussten leider auch fast alle Veranstaltungen unseres Vereins im ersten Halbjahr. Hoffentlich können wir nach den Sommerferien nach und nach wieder unsere Aktivitäten aufnehmen. Zunehmend merkt man, welchen wichtigen Teil sie auch für das soziale und kulturelle Leben unserer Stadtteile darstellen.

Ich freue mich darauf, wenn wir uns im Herbst alle wieder gesund wiedersehen!

Ihr Knut Engelbrecht

 

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